WIE NACHHALTIG

SEID IHR DENN? – JA!

Als Unternehmen achten Sie natürlich auf das, was Sie Ihren Kunden anbieten. Sie achten nicht nur auf beste Qualität und besten Service, sondern selbstverständlich auch auf die Öko-Bilanz der Produkte und Partner. Wir bei 2RADANKER sind bestens vorbereitet. Schon lange bevor Nachhaltigkeit zum Trend wurde, war uns Schadstofffreiheit, Umweltschutz und Recycling wichtig.

der umwelt zu liebe

+ Reduziert die Müllberge und schont die Ressourcen

Der Gummifuß besteht aus alten Auto- und Fahrradreifen.

+ Kurze Produktions- und Lieferwege

Ständer wird vom Recycling der Reifen bis hin zur Produktion komplett in Deutschland hergestellt.


+ Deutsche und europäische Standards

Die Produktion und der gesamte Recyclingprozess unterliegen den deutschen bzw. europäischen Anforderungen zu Gesundheits- und Umweltschutz sowie dem hier geltenden Arbeits- und Sozialrecht.

+ Umwelt- und Gesundheitsfreundlich

Entspricht der PAK-Norm, ist RoHS und REACH konform

+ Kreislaufwirtschaft

Rücknahme ausgedienter 2RadAnker zur Wiederverwertung möglich. Wir überführen die Teile in ein professionelles Recycling und sorgen dafür, dass das Material erneut verarbeitet wird.

Wie nachhaltig ist eigentlich Gummi?

Die Herstellung von pflanzlichem Gummi basiert auf natürlichen Rohstoffen. Kautschukbäume sind nachwachsend und liefern über viele Jahre hinweg den Rohstoff, aus dem Gummi gewonnen wird, ohne dass die Bäume gefällt werden müssen. Das so gewonnene Naturgummi ist biologisch abbaubar. Das spricht erst einmal für eine gute Ökobilanz. Hinzu kommt, dass Kautschukbäume mehr CO2 aus der Luft binden als andere Nutzpflanzen wie Mais – allerdings weniger als es eine Regenwaldfläche schaffen würde. Dieser aber droht unter anderem durch Kautschukplantagen nach und nach zu schwinden.

Kautschukplantagen bedecken inzwischen über 117.000 Quadratkilometer der Weltoberfläche. Das entspricht fast der Hälfte der Fläche von Deutschland. Diese Monokultur hat Folgen für Mensch, Umwelt und Klima. 70 Prozent dieser weltweiten Naturkautschuk-Produktion gehen in die Reifenindustrie. Dennoch reicht diese Menge nicht aus, um den riesigen Bedarf zu decken. Darum wird ein Großteil des für Reifen benötigten Rohstoffs durch synthetisches Kautschuk ersetzt, das aus fossilem Erdöl produziert wird und schwer abbaubar ist. In Pkw-Reifen stecken beispielsweise nur noch 15 bis 20 Prozent Naturkautschuk.

Alleine in Deutschland werden mehr als 55 Millionen Reifen pro Jahr verkauft. Drei Viertel davon machen die Pkw-Reifen aus. Der Rest geht auf Motorräder und Lastwagen. Fahrradreifen bilden einen kleinen Anteil. 2019 fielen laut Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie rund 571.000 Tonnen Altreifen an. Nach Ablauf ihrer Lebenszeit wird der größte Teil davon einer Wiederverwertung zugeführt. Ein neuartiges Verfahren ist dazu in der Lage, die gesammelten Altreifen in Granulat verwandeln, das sehr gut weiterverarbeitet werden kann. Dies schont Ressourcen und reduziert die Müllberge.

Regranulat

was ist das?

End-of-Life-Tyres (ELT) – das ist nichts anderes als alte, ausgediente Autoreifen. Bergweise fallen sie an, wenn Werkstätten neue Reifen verkaufen. Zur Rücknahme der alten Reifen sind sie verpflichtet. Aus dem ganzen Land werden sie zusammengetragen und an zentralen Stellen gesammelt, um die Wiederverwertung zu gewährleisten. Denn zum Entsorgen ist dieser wertvolle Rohstoff viel zu schade.

Die alten Reifen durchlaufen eine Prüfung. Wenn eine weitere Verwendung oder Runderneuerung nicht möglich ist, durchlaufen sie eine Aufbereitungsprozess. Dabei werden sie in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Das sind rund 75 Prozent Gummi, rund 15 Prozent Reifendraht und etwa zehn Prozent Textilfaser. Zunächst reißt ein Schredder sie in handtellergroße Stücke, danach zerkleinern Messer das Material so stark, dass mit Hilfe von Magneten der Reifendraht entfernt werden kann. Erst danach gehen die Gummichips in die weitere Verarbeitung zu Gummi-Regranulat. Auch die anderen Bestandteile werden verwertet.

Während des Prozesses werden Textilfasern kontinuierlich abgesaugt und in der Regel später einer thermischen Verwertung zugeführt. Die Drähte werden zu kurzen Stahlfäden aufbereitet und von der Stahlindustrie genutzt.

Dieser Prozess findet in Deutschland statt. Im Gegensatz zu neuen Rohstoffen sind die Transportwege der Altreifen und des Granulats vergleichsweise kurz. Das Regranulat ist ein ebenso vielseitiger wie robuster Werkstoff. In ihrem zweiten Leben bleibt das Material meist sogar deutlich länger im Einsatz als zuvor.

Die Herstellung des Gummi-Regranulats für den 2RadAnker übernimmt unser Partner Conradi+Kaiser. Er ist Designführer im Bereich Gummiformteile, einer der Weltmarktführer in diesem Segment und ist Gründungsmitglied der Initiative New Life, die sich für die Herstellung innovativer Produkte aus ELT einsetzt.

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